Information – Arbeiten vor Lubmin für die Ostsee Anbindungsleitung

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– Arbeiten vor Lubmin für die Ostsee Anbindungsleitung

Um die deutsche und europäische Versorgungssicherheitslage zu verbessern und ausfallende russische Erdgasmengen zu substituieren, soll im Hafen Mukran auf Rügen ein schwimmendes Regasifizierungsterminal errichtet werden. Dieses Terminal wird mit der Ostsee Anbindungsleitung (OAL) an das Ferngasleitungsnetz auf dem Festland bei Lubmin angeschlossen.

Diese Leitung wird aktuell gebaut.

Bedingt durch die Arbeiten für die OAL ist es – je nach Windrichtung und -stärke – vor der Küste von Lubmin aktuell mitunter lauter als gewöhnlich. Grund dafür sind die ganztägig in Betrieb befindlichen Motoren des Rohrverlegeschiffs „Castoro 10“.

Um die Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung vor Ort so gering wie möglich zu halten, hat der Bauträger GASCADE Gastransport GmbH (GASCADE) bereits technische Maßnahmen identifiziert und umgesetzt, die die Geräuschentwicklung mindern. Leider ist es unvermeidlich, dass während der Bauphase Arbeits- und Motorengeräusche zu hören sind. GASCADE bemüht sich um eine zügige Bauabwicklung.

Das passiert gerade und so geht es weiter:

Im Rahmen der Projektumsetzung werden bei Lubmin die ersten Rohre von der „Castoro 10“ in den bereits vorhandenen Mikrotunnel eingezogen. Diese Arbeiten werden ca. in der zweiten Wochenhälfte der KW 37 (11.-17.09.2023) abgeschlossen sein. Anschließend wird die OAL von Lubmin weg verlegt, wobei die anfänglich mit 500 Meter pro Tag erwartete Verlegerate ansteigen und sich die „Castoro 10“ mit jedem Tag weiter von Lubmin wegbewegen wird. Transportschiffe liefern dann regelmäßig Rohre zur „Castoro 10“. Damit reduziert sich auch die Geräuschkulisse Tag für Tag weiter. Ab der zweiten Hälfte des Septembers wird der Rohrgraben auf See dann wieder verfüllt. Dies wird voraussichtlich bis Anfang Oktober beendet sein.

GASCADE entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und bittet um Verständnis sowie etwas Geduld. 

Vorläufiger Zeitplan der Arbeiten: